Sie sind „Wanderer zwischen den Welten“ die letzten Nomadenstämme, in diesem Fall: Afrikas. Es sind Völker auf der Wanderschaft zwischen Tradition und Moderne, deren Kulturen sich im Umbruch befinden. Ihre Lebensweise wird durch den zunehmenden Verlust an Lebensraum bedroht. Mit ihm schwinden ihre Traditionen, ihre Kultur und letzlich ihre Identität. Globalisierung und die damit eng verbundene Rohstoffausbeutung, eine rasant fortschreitende Ausbreitung der Sahara und ein ständig härter werdenden Kampf um Wasser liefern immer neuen Zündstoff für Konflikte und Kriege. Zurück bleiben Hoffnungslosigkeit und Völker ohne Land ohne Stimme und ohne Zukunkft.
Ein Wandel, von dem wir nicht wollen, dass er sich unbemerkt und im Verborgenen vollzieht.
In Bildern wollen wir festhalten, was es so vielleicht bald nicht mehr geben wird:
Das traditionelle Leben der Nomaden.
Ihre Lebens- und Überlebensbedingungen, möchten wir in einem Foto- und Filmprojekt dokumentieren. Unsere Route führt uns über Namibia, Botswana, durch die Sahel-Zone und südliche Sahara, von Äthiopien bis nach Mauretanien und es sind die Einzelschicksale der verschiedenen Ethnien, über die wir berichten werden.
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